Mal ehrlich … einer jungen Mutter etwas von Bikinifigur erzählen zu wollen, ist schon der Hammer. Ich war viermal schwanger. Viermal nach der Geburt noch einen Bauch, als wäre man immer noch schwanger. Und mehr als einmal wurde ich gefragt, wann es denn soweit wäre (wenn ich mal ohne mein Baby unterwegs war). Meine Mutter sagte immer, es braucht neun Monate für ein Baby … und es braucht auch neun Monate, bis sich alles wieder normalisiert. Auch wenn uns die Promis-Mütter nach wenigen Wochen, teilweise sogar Tagen wieder einen perfekten Body zeigen. Aber den Preis, den das kostet (und damit meine ich nicht nur das finanzielle), wollen wir lieber gar nicht wissen.
manduca, Baby, fertig, los!
Kanga Charity Flashmobs 2016
Eben noch eine normale Einkaufsmeile mitten in Wien oder Dresden – und wie aus dem Nichts sind sie plötzlich da: die Mamas (wo sind die Papas?) mit ihren Babys und Kleinkindern in ihren manducas. Mit viel Spaß, eingängigen Rhythmen und einer tollen Choreographie füllen unzählige Kanga-Tänzerinnen die Fußgängerzone und stecken Passanten mit ihrem Schwung und guter Laune an. Natürlich ist das kein Zufall, sondern ein gut vorbereiteter Kanga Charity Flashmob, der sich hier mitten in Dresden zuträgt. Und dieser macht Mittänzerinnen und Zuschauern nicht nur enorm viel Spaß, sondern dient darüber hinaus noch einem guten Zweck. Ihr fragt euch, was ein Kanga Flashmob ist und was das mit Charity zu tun hat? Wir klären euch gerne auf 🙂
Vorteil leichte Babytrage:
manduca passt in jede Tasche
Wusstet ihr, dass es den Kinderwagen erst seit etwa 160 Jahren gibt? Anfänglich haben nur reiche Leute ihre Kinder in dieser neuen Erfindung geschoben schieben lassen. Heute gehört ein Kinderwagen zwar für fast alle Eltern zur Grundausstattung, doch immer mehr Eltern haben das Tragen von Kindern für sich (wieder) entdeckt. Neben den zahlreichen entwicklungsfördernden Vorteilen steht beim Babytragen ja auch der praktische Aspekt im Vordergrund: Die Arme sind frei und das Baby ist immer im Blick. Und anders als ein Kinderwagen kann eine leichte Babytrage wie die manduca auch immer und überall dabei sein: Schließlich ist sie klein, leicht und sie passt in jede Tasche (natürlich auch in den Kinderwagen.)
manduca in Südamerika: Babytragen auf chilenisch
In Chile hat sich für Frauen in den letzten Jahren einiges geändert. Das zeigt sich nicht nur darin, dass Chile eine Präsidentin hat. Mittlerweile gibt es in Chile viele Frauen, die ihr eigenes Unternehmen aufbauen. Und das ziemlich erfolgreich! Eine von Ihnen ist Pilar, die das Großhandelsunternehmen Maxi Crece gegründet hat, um die manduca in Chile zu vertreiben.
manduca in Mexico: Babytragen und Rebozo
Wisst ihr, was ein Rebozo ist? Ehrlich gesagt, bis vor Kurzem hatte ich keine Ahnung. Seit wir aber mit unserem mexikanischen Partner zusammenarbeiten – dem Instinto Maternal y Apego (IMA), habe ich dazugelernt: Ein Rebozo ist ein traditioneller rechteckiger Schal, der von Frauen in Mexiko getragen wird – als Schmuck, Schal oder Kopftuch, aber auch um Waren zu tragen (vielleicht habt ihr auch schon auf Bilder der berühmten Malerin Frida Kahlo einen Rebozo gesehen). Und nicht zuletzt ist ein Rebozo auch das traditionelle Babytragetuch in Mexiko. Gewebt, bunt, und vor allem sehr praktisch, um die Hände frei zu haben.
manduca in Aktion: Sport mit Baby hält dich fit!
Um es mal vorwegzunehmen: mit Baby in der manduca Babytrage ist so einiges an Bewegung möglich. Ehrlich gesagt, manchmal erstaunt es uns selbst, was ihr alles mit der manduca erleben könnt. Viele von euch fragen sich aber, welche Art Sport mit Baby und manduca möglich ist, und von welchen Aktivitäten ihr lieber die Finger lassen solltet. Als Faustregel könnt ihr euch merken, immer mit einem Fuß am Boden zu bleiben. Beim Sport mit Baby ist also der springende Punkt, keine ruckartigen Bewegungen zu machen und eben NICHT zu springen. Wichtig ist auch das Alter eures Kindes, denn je kleiner ein Baby ist und je weniger Kopfkontrolle es hat, desto sanfter müssen auch die Bewegungen sein.
Sport mit Baby: das könnt ihr machen!
Bei folgenden körperlichen Aktivitäten seid ihr auf der sicheren Seite, wenn immer ein Fuß im Bodenkontakt ist:
- • Wandern
- • Nordic Walking
- • Kangatraining
- • Tanzen (Alles ohne Sprünge und ohne ruckartige Bewegungen – also bitte kein Zumba oder Rock ’n‘ Roll! Zu empfehlen ist z. B.„Burzzi Dance“)