Was alt ist, kommt ins Museum. Stimmt’s?
Stimmt nicht. Und den Beweis dafür treten wir von manduca gerade an. Na gut, eigentlich machen wir es nicht selbst, sondern das Deutsche Historische Museum in Berlin. Das versteht sich als Konservator aktueller Alltagskultur: Objekte, die unsere Gegenwart prägen, werden von ihm gewürdigt. Und genau das ist jetzt mit einer unserer Tragen passiert: Eine manduca First BlackLine Absolute Blue wurde in den Sammlungsbereich „Alltagskultur II/Zivile Kleidung und Textilen“ aufgenommen. Dieses Modell gehört zu den ersten Tragen von manduca überhaupt. Sie wurde 2007 designt und ist heute noch immer in unserem Sortiment.
Wann immer es also künftig zu einer Sonderschau des ehrwürdigen Hauses passen sollte, wird unsere manduca ausgestellt und kann auch von anderen Museen ausgeliehen werden.
Manduca ist die Referenz
Ganz ehrlich: Sonst sind wir ja vor allem darauf stolz, unsere manduca in der Alltagsanwendung zu sehen – aber dieser Platz im Museum macht uns genauso stolz.
Das liegt allerdings weniger an der Aussicht darauf, bei Gelegenheit in einer Glasvitrine bestaunt zu werden. Was wir so toll finden, ist, dass unsere manduca in eine Sammlung von Alltagsprodukten als Referenzprodukt (!) aufgenommen wurde. So etwas passiert nämlich nicht jedem, sondern nur solchen Produkten, die ein besonders gutes Beispiel für ihre Gattung sind.
Und genau darum ging und geht es uns immer: ein gutes Beispiel zu geben, wenn es zählt, die besten Tragen und Babytragetücher herzustellen. Nicht die teuersten, nicht die ausgeflipptesten, nicht die exklusivsten, nein: einfach die besten.
Es ist nicht einfach, Bester zu sein
Die oder der Beste in irgendetwas zu sein, ist nie einfach. Das passt – denn einfach haben wir es uns noch nie gemacht. Genau genommen ist es sogar ziemlich schwer, die beste Qualität garantieren zu können. Oder die bestmöglichen Produktionsbedingungen in der Fertigung. Oder Biostoffe als beste Variante für unsere Materialien. Oder die ergonomisch beste Position für ein Baby in einer Trage.
Exakt dieser Anspruch, das Beste zu bieten, ist aber, was uns auszeichnet. Und das ist ein weiterer Part, auf den wir stolz sind.
Wir achten auf Nachhaltigkeit
Wenn du dich für eine manduca entscheidest, kannst du sicher sein, dass Nachhaltigkeit in jede einzelne Faser mit eingewebt ist. Seit der ersten Kollektion verwenden wir ausschließlich Naturfasern wie Hanf oder Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau. Diese Grundstoffe werden nach unseren Vorgaben gefertigt und gefärbt.
Zusätzlich tragen alle Tragetücher das GOTS-Qualitätssiegel, und ein Teil der Schnallen an unseren manducas sind bluesign® zertifiziert.
Sagt dir nichts? Ok, in Kurzform: GOTS und bluesign® sind Gütesiegel für Textilien, die nachhaltig hergestellt werden. Sie geben äußerst strenge Regeln für die Verwendung von Chemikalien vor und zeichnen Textilprodukte aus, die möglichst schadstoffarm und fair produziert werden. Wie wichtig das ist, merkt man, wenn man sich vergegenwärtigt, wie vielseitig der Effekt ist, der davon ausgeht. Von weniger Schadstoffen und fairen Arbeitsbedingungen profitieren nämlich mal eben:
- du als Konsument (und natürlich das Kind in deinem Tuch oder deiner Trage),
- die Qualität von Wasser und Luft, die durch die Produktion möglichst unbelastet bleiben,
- die Arbeitssicherheit aller Menschen, die unsere Tragen und Tücher fertigen,
- die soziale Gerechtigkeit, weil faire Produktion auch für faire Entlohnung steht, sowie
- der Ressourcenverbrauch
Fair und Bio – reicht das?
Nein, zumindest nicht für uns. Mit fair und Bio ist bereits viel erreicht, keine Frage. Aber so richtig zufrieden macht uns etwas anderes: wenn wir merken, dass wir noch nicht zufrieden sind.
Warum das so ist? Weil uns der Gedanke „Da geht noch was“ vorantreibt und über die Tragen und Tücher der Zukunft nachdenken lässt. Neue ergonomische Konzepte, mehr Komfort oder andere Styles zu erproben und marktreif zu machen, gehört zu den Dingen, die wir lieben. Veränderung als Ansporn sozusagen.
Das wäre dann etwas, was man nicht im Museum ausstellen kann – aber im Alltag leben. Nicht umsonst ist unser Motto schließlich „Love the change“😊